Wie ich zur PräsenzMedizin kam

Kristin | PräsenzMedizin • 23. Juni 2023

Herausforderung angenommen!

Seit ich 2010 in die Untiefen des Selbsthilfe-Dschungels eingetaucht war, habe ich so unglaublich viel ausprobiert.

Das, was heute ganz natürlich meine Lebensgrundlage ist, hatte ich ehrlich gesagt, bestimmt ein Jahr als Lesezeichen gespeichert, bevor ich mir dann endlich mal die Website der PräsenzMedizin richtig ansah, und die sogenannte Stresshandbremse geholt habe.
Irgendwas an der PräsenzMedizin hat mich lange abgeschreckt, ja regelrecht gestört. Nichts Bestimmtes, was ich hätte konkret benennen können, es hat mich einfach nicht sofort angesprochen.

Irgendwann kam eine Zeit, wo ich mich sehr gestresst gefühlt habe, und da fiel mir der Link zur
PräsenzMedizin* wieder ein. Ich meldete mich für die Stresshandbremse an, ohne genau zu wissen, um was es geht. Im Titel war Stress und Bremse, das klang gut. Die Stresshandbremse ist übrigens ein kleiner kostenfreier Videokurs mit vier zusätzlichen Audiodateien, zum immer wieder anhören.

Was mich dann schließlich doch vom Studium der PräsenzMedizin überzeugt hat, war die unglaublich kühne Aussage von Volker: „Glauben Sie mir nichts, überprüfen Sie alles, was ich Ihnen hier erzähle. Aber glauben Sie auch sich selbst nicht alles und schauen Sie auch da einmal genau hin.“ Ich meine hey, welcher Coach stellt sich hin und sagt: Glauben Sie mir nichts? Von Therapeuten ganz zu schweigen.

Und Volker setzte noch einen drauf und sagte: versuche zu widerlegen, was ich dir hier erzähle.

Was?
Okay, mache ich! Schließlich bin ich Rechercheprofi...

Dachte ich...

Diese Aussagen haben mich neugierig gemacht. Äußerst neugierig.

Viele haben ja eher ein Problem damit hinterfragt zu werden und manchmal werden sie sogar wütend, wenn ein, zwei Nachfragen gestellt werden. Was im ersten Moment auch völlig verständlich erscheint, vor allem dann, wenn dem Ganzen ein jahrelanges Studium vorausging.

Zumindest habe ich diese Erfahrung schon mehrmals gemacht. Zum Beispiel als ich meiner damaligen Hausärztin ein paar Nachfragen stellte, die mir zuvor eine „Schilddrüsenunterfunktion“ diagnostizierte und gleich auch entsprechende Tabletten empfahl, um das zu beheben. Ich wollte nur vorher noch wissen, was die Ursache dieser „Unterfunktion“ ist und ob es nicht sinnvoller sei diese zu beheben, statt Tabletten zu nehmen...

Oh, da hatte ich was gesagt... :-D

Das Gleiche bei einer HNO-Ärztin, die mir Allergietabletten empfahl, obwohl zwei zerpiekste Unterarme nichts ergeben hatten. Absolut gar nichts. Nicht mal die Kontrollflüssigkeit, die sonst wohl immer zu einer Reaktion führt, hatte bei mir angeschlagen. „Aber die Symptome passen, rote Augen, laufende Nase“, sagte sie, „hier ist das Rezept“. Und damit war das Thema erledigt.

Für sie zumindest. Ich aber bezweifelte die Sinnhaftigkeit der Einnahme von Allergietabletten, ohne die Allergie zu kennen. Den Blick kannst du dir sicher vorstellen. Gut, dass Blicke nicht töten können. Nach der Ursache von Allergien hab ich dann gar nicht erst gefragt. Immerhin machten wir daraufhin noch einen Bluttest, der dann aber auch nichts ergeben hatte.

Im Nachhinein taten mir die beiden Ärztinnen sogar ein wenig leid, schließlich versuchen alle nur ihr Bestes, um anderen, in dem Fall mir, zu helfen.

Und dann kommt da Volker um die Ecke, der sich hinstellt und sagt, glaub mir nichts und versuche zu widerlegen, was ich dir erzähle. Das ist schon ein bisschen beeindruckend, oder?

Mein Kopf sagte direkt: Herausforderung angenommen!

Das war 2020.

Wir haben jetzt 2023, seit 3 Jahren versuche ich nun zu widerlegen, was er erzählt und es gelingt mir einfach nicht.
Stattdessen haben die „nervigen“ Gedanken, die mich jeden Tag in Dauerschleife belästigten, so ganz nebenbei aufgehört. Und ich habe den Grund herausgefunden, der mich damals von der PräsenzMedizin so abschreckte. Doch das ist Stoff für einen anderen Artikel. Ich habe mehr Energie und fühle mich meistens einfach grundlos wohl, ohne etwas dafür tun zu müssen. Die Wirkung ist fast wie ein Wunder, wunderbar auf jeden Fall :-)

In diesem Sinne kann ich die Stresshandbremse und das Studium der
PräsenzMedizin* einfach nur von Herzen empfehlen.


von Kristin | Persönlichkeit 9. Juni 2024
Psychounlogisch, oder warum ich weder als psychologische Beraterin noch als Heilpraktikerin für Psychotherapie arbeiten will.
von Kristin | Natürliches Menschsein 9. Juni 2024
Warum werden Mäuse in einer angeblich idealen Umgebung verrückt? Welche Tatsache die moderne Wissenschaft übersehen hat.
von Kristin | Bewusstsein 28. April 2024
Um als Bewusstsein leben und Lebensfreude sein zu können, ist es notwendig, sich einmal das anzuschauen, was dem Leben als Bewusstsein im Wege steht.
Mehr Artikel